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Arbeiten auf der Hindenburgstraße laufen nach Plan
Seit Montag, dem 27.01 wird auf der Hindenburgstraße mit Hochdruck gearbeitet. Bisher laufen die von den Stadtwerken geleiteten Arbeiten an den Wasser- und Gasleitungen nach Plan.
„Die betroffenen Wasser- und Gaszuleitungen zum Modehaus Zinser konnten wir bereits erfolgreich entfernen und durch neue Leitungen ersetzen. Glücklicherweise waren die Temperaturen nicht allzu niedrig, sodass wir die neuen Leitungen auch problemlos schweißen und mit dem bestehenden Wasser- und Gasnetz verbinden konnten“, sagt Daniel Duperon Quezadas, Leitung Netze und Betriebsanlagen bei den Stadtwerken Herrenberg.
Für die nächsten Tage muss nun die Baugrube wieder ordnungsgemäß geschlossen werden. Dieser Arbeitsschritt ist aufwendiger als er klingt. Denn es müssen die neu verlegten Leitungen eingesandet und der aufgefüllte Graben ausreichend verdichtet werden. Aufgrund der hohen Anzahl an bestehenden querenden Leitungen, ist gerade der Schritt der Verdichtung ein aufwendiger Arbeitsgang. Im Anschluss werden noch die verschiedenen Asphaltschichten eingebaut und die Fahrbahnmarkierung wiederhergestellt, bevor der Verkehr dann wieder freigegeben werden kann.
„Wir gehen Stand Heute davon aus, dass wir die Arbeiten wie geplant bis zum 07. Februar abschließen können“, erklärt Steffen König, Werksleiter der Stadtwerke Herrenberg. „Einzig das Wetter könnte uns noch einen Strich durch die Rechnung machen. Denn das Schließen des Asphalts ist nur bei Plusgraden möglich. Laut Wetterprognose sollte das jedoch in den nächsten Tagen nicht zum Problem für uns werden. Wir danken allen Autofahrern herzlich für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauarbeiten. Aufgrund der notwendigen Umleitung kann es leider zu Verzögerungen kommen, doch wir arbeiten daran, die Strecke so schnell wie möglich wieder freizugeben.“
Notwendig geworden sind die Arbeiten in Folge eines Wasserrohrbruchs auf der Hindenburgstraße (B296) im Bereich des Modehauses Zinser am 01. Januar. Die Schadstelle – die Zuleitung zum Modehaus – konnte zu diesem Zeitpunkt nur provisorisch repariert werden. Eine Sanierung der Zuleitung war deshalb zwingend erforderlich, um die Versorgungssicherheit weiterhin zu garantieren und einen weiteren Rohrbruch zu vermeiden. Die Baustelle wird voraussichtlich noch bis Ende der nächsten Woche bestehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.